Die Qualität des Fragens. Über Empathie im Umgang mit chronischem Leiden.

Viele SchmerzpatientInnen und ihre Behandelnden geraten nach kurzer Zeit in eine Sackgasse. Etwas geht nicht mehr vorwärts. Prozesse stoppen respektive werden unverändert weiter getragen. Bewegungen, die es notwendigerweise für Veränderungsprozesse braucht, finden nicht mehr statt. Das ganze Beziehungsgeflecht, das „Zwischen“ (zwischen PatientIn und Symptom; zwischen PatientIn und Mitwelt; zwischen uns und ihnen; in unserem Selbstbezug) ist erstarrt, kann nicht mehr genügend verstanden werden, ist stecken geblieben in Einseitigkeiten und Wiederholungen.

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